Seit den 1970er Jahren sammelt das Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern Objekte zur gewerblichen Arbeit und industriellen Produktion in der Region.
Aus diesem Fundus entstand eine erste Ausstellung zur Entwicklung der Industrie in Ostbayern („Region im Wandel“), die nach und nach durch immer neue Ausstellungsstücke – meistens Spenden aus der Industrie und der Bevölkerung – ergänzt werden konnte. Die neue Ausstellung „Made in Germany – Made in Ostbayern“ greift auf viele dieser bisherigen Ausstellungsexponate zurück. Sie präsentiert diese allerdings in anderer Gliederung und anderem inhaltlichen Zusammenhang.
Das Museum verfügt über ein umfangreiches Wirtschaftsarchiv mit zahlreichen historischen Fachbüchern, Firmenschriften, Prospektmaterialien und Fotografien. Auch diese Sammlungen wurden für die Ausstellung ausgewertet, so dass die einzelnen Themen mit Hilfe von Reproduktionen und Medien vertieft und veranschaulicht werden können. Dazu treten zahlreiche Leihgaben von oberpfälzischen Unternehmen, Museen und Archiven, die zum Teil in dieser Ausstellung zum ersten Mal gezeigt werden.
Das letzte und umfangreichste Kapitel der Ausstellung, das sich ganz der aktuellen Entwicklung in der Region widmet, besteht fast ausschließlich aus Dauer-Leihgaben oder Schenkungen oberpfälzischer Unternehmen, die sich hier mit ausgewählten Produkten vorstellen.